Montag, 24. September 2012

Es war einmal...

... da hat jemand einen Blog eröffnet - und liess lange, lange nichts mehr von sich hören!

Meine Lieben, doch es gibt mich noch. Und meinen Blog habe ich nicht vergessen! 

Nun ist es endlich soweit und ich möchte endlich mal wieder etwas über unser Haus und unseren Garten schreiben. Den Sommer über waren wir immer wieder in unserem Garten beschäftigt - oder es war sonst gerade viel los. Aber ich kann Euch versprechen: seit dem Frühling habe ich immer wieder Fotos gemacht, die für den Blog bestimmt sind - und die werde ich Euch dann nach und nach hier noch zeigen. 

Also, hier mal noch einige Impressionen der vergangenen Monate:


Denn eigentlich, ja, eigentlich wollte ich meinen Blog mit etwas ganz anderem beginnen:

Es war einmal...
 ...ein Stückchen Land, so in etwa 835m2. Und eine Familie, deren Wohnung allmählich aus allen Nähten zu platzen drohte, da alle zwei Jahre wieder eine Prinzessin oder ein Prinz hinzukam - und die schon lange, lange von einem eigenen Haus auf dem Land träumte. Nun, so einfach sollten die beiden nicht zusammenfinden: obwohl die Familie ganz in der Nähe wohnte und das Landstückchen immer wieder betrachtete, sollte es mehrere Jahre dauern, bis aus dieser Beziehung etwas entstehen konnte. 
Denn da waren noch andere Stückchen Land (in anderen Gemeinden), andere Häuser (ganz in der Nähe, die dann aber jemand anderes kaufen konnte) und auch der Besitzer dieses Stückchen Landes musste sich erst an den Gedanken gewöhnen, einen Teil seines Landes an jemanden anderes abzutreten. 
Am 27. Juni 2008 war es dann aber soweit: Land und Familie fanden zusammen (mit etwas Hilfe von Notar, Banken etc.):


Umgehend begann dann die Familie zusammen mit einem Architekten, ihre Vorstellungen und Wünsche in die Form von Plänen zu bringen...


... um dann etwas später zu bemerken, dass sich die Vorstellungen des Architekten nicht so ganz mit den eigenen deckten.

Nach einigen Wochen Funkstille zwischen Architekt und Familie und einer anschliessenden Aussprache wurde das Projekt *Hausbau auf dem Lande* Anfangs Dezember 2008 gemeinsam mit einer Zimmerei aus der Nähe neu in Angriff genommen. Und endlich wurden die Wünsche umgesetzt und die Budgetvorgaben eingehalten! Juhui, es konnte losgehen!!!
 

Am 2. März 2009 konnte das Baugesuch unterschrieben werden - und kurz darauf sah es dann auf dem Stückchen Land so aus:


Und obwohl die Familie eigentlich davon ausging, dass niemand etwas gegen den geplanten Hausbau haben könnte, irrte sie sich... So vergingen nochmals einige Wochen des Wartens, Verhandlens, Abklärens etc. Aber schliesslich wendete sich doch noch alles zum Guten (ausser der Verzögerung, natürlich) - und so war es dann möglich, am 17. Juni 2009 dieses Foto zu schiessen was natürlich gebührend gefeiert werden musste:


Einen Tag später sah das Ganze dann so aus:


Und schliesslich, am 28. August 2009, nach drei eindrucksvollen Tagen des Aufrichtens, war es dann soweit: das neue Haus stand in seiner ganzen Pracht auf dem Stückchen Land!


Und die Familie war überglücklich!

Am 27. November 2009 war es dann schliesslich soweit: die Schlüssel des Hauses wurden der Familie gemeinsam mit vielen Erklärungen übergeben. Nach einer ersten provisorischen Übernachtung im Haus folgte dann am 28. November der etwas unorganisierte und chaotische Umzug ins neue Heim.

Wie es dann im Frühling nach dem Einzug rund ums Haus weiterging, erfahrt Ihr dann im nächsten Post...

3 Kommentare:

  1. Céline, fürschi machen, du kannst hier nicht einfach so aufhören und mich gwundrig zurücklassen!
    Oje, Bauen wird meist teurer als man geplant hat. Mit einem hölzigen GU hat man alles aus einer Hand, das spart Kosten!

    Ich habe gerade gesehen, dass du auch diese Captcha Zeichen hast, die man beim Kommentieren eingeben muss. Für Kommentierer ist das uuuhhh mühsam. Ich selber habe keine Sicherheitsabfrage und lösche einfach regelmässig die Spam raus, oder die andere Variante wäre dass du die Kommentare freigibst.
    Lg Carmen

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  2. Hallo Carmen,

    Jaja, ich bin schon dran, der nächste Post ist in Arbeit :-)...

    Hm, also nachdem wir zum *hölzigen GU* gewechselt hatten, war auch das mit den Kosten nicht mehr so ein grosses Problem. Mit dem Architekten waren wir glaub so um 100'000 bis 200'000 über Budget. Und dann nicht mit einem *reinen* Holzhaus, sondern mit einem Mischbau (was wir nicht wollten). Er erklärte uns dann, ein reines Holzhaus werde noch teurer. Auf mein Geheiss musste der Arme dann an unserem Küchentisch die Mehrkosten berechnen, rundete überall grosszügigst auf - und die Kosten waren gerade etwa 20'000.- mehr als beim Mischbau (und er hat bestimmt mehr als 20'000.- aufgerundet). Damit war die Sache dann gelaufen - wohl nicht nur für uns, sondern auch für ihn ;-).
    Gut, beim Holzbauer hatten wir auch einige Budget-Sitzungen und schräubelten und rechneten etc. Wir waren uns sehr bewusst, dass wir beim Bemustern die vorgegebenen Budgets einhalten oder besser unterschreiten mussten. Und da, wo wir schlussendlich über die Stränge geschlagen hatten (das war bei der Küche), machten wir das sehr bewusst und waren uns der Konsequenzen bewusst. So kam unser Hausbau ausser diesen 6000.- bei der Küche nicht teurer als geplant.

    Danke für den Hinweis mit dem Captcha - ich habe es nun herausgenommen. Ich habe einfach etwas Angst vor dem Spam, da ich eine Homepage betreue, die ohne Captcha richtiggehend zugemüllt würde...

    Also, bis bald und ganz liebe Grüsse * Céline.

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  3. Einzelne ältere Beiträge auf meinem Blog erhalten manchmal öfters Spam, dort schalte ich dann einfach einzeln die Kommentarfunktion ab und dann ist wieder lange Zeit Ruhe!
    So schlimm ist es wirklich nicht, etwas jeden zweiten Tag eine Spam.
    Lg Carmen

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